Auf einer Hundeausstellung hat man die Möglichkeit, viele Rassen in Aktion zu sehen und mit den Züchtern und Besitzern der Tiere Informationen auszutauschen oder sprechen zu können. Oder man findet sogar seinen Traumhund.
Die grossen Ausstellungen sind in der Zwischenzeit so beliebt, dass man die Teilnehmer auf zwei oder sogar drei Tage aufteilt. Hierzu nutzt man die Rassengruppen der FCI, die nachstehend nochmals detailliert aufgelistet sind.
Vor der allerersten Ausstellung sollte man einige Vorbereitungen treffen. Der Hund sollte in eine optimale Kondition gebracht werden. Hierzu gehören neben dem optimalen Gewicht auch die sehr gute körperlichen Verfassung und ein schönes Haarkleid. Hunde mit schlechter Haarform können oft eine schlechtere Beurteilung bekommen.
Des weiteren sollte man mit dem Hund das Ringtraining üben. Üben kann man das zu Hause in einem grossen Raum, im Garten, auf einem Parkplatz oder in der Hundeschule. Ideal wäre dies natürlich noch mit mehreren Teams. Das Training gibt einem bei der ersten Präsentation auf jeden Fall mehr Sicherheit, und ihr Liebling lernt sich ausstellungsgerecht zu präsentieren. Das schöne bei Ausstellungen, man darf (muss aber nicht) mit Leckerlis und Spielzeug arbeiten. Das macht die Sache dann für manchen doch noch etwas einfacher.
- Gr. 1: Hütehunde und Treibhunde (ohne Schweizer Sennenhunde)
- Gr. 2: Pinscher und Schnauzer, Molossoide, Schweizer Sennenhunde u.a.
- Gr. 3: Terrier
- Gr. 4: Dachshunde
- Gr. 5: Spitze und Hunde vom Urtyp
- Gr. 6: Laufhunde, Schweißhunde und verwandte Rassen
- Gr. 7: Vorstehhunde
- Gr. 8: Apportierhunde - Stöberhunde - Wasserhunde
- Gr. 9: Gesellschafts- und Begleithunde
- Gr. 10: Windhunde
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