Eine wichtige Besonderheit, die man bei der Haltung eines Lundehundes beachten muss ist die Tatsache, dass Lundehunde Säugetierfette in der Nahrung nur schlecht vertragen. Ihr Organismus ist an eine Ernährung auf der Basis von Fisch und Vögeln angepasst. Die Aufnahme von anderen tierischen Fetten kann plötzlichen und sehr heftigen Durchfall auslösen, der bis zum Tod führen kann. Man bezeichnet diese Krankheit als „Lundehundsyndrom". Zugrunde liegt eine Funktionsstörung des Darmes, wodurch Fette, Eiweisse, verschiedene Vitamine und Spurenelemente nicht richtig resorbiert werden. Nicht alle Lundehunde leiden daran, jedoch hat die Rasse generell eine Disposition zu dieser Erkrankung. Das Lundehundsyndrom kann in latenter, sporadischer, akuter oder chronischer Form auftreten und nur durch geeignete (diätetische) Ernährung mit sehr wenig Fett, essentiellen Fettsäuren, wenig Eiweißstoffen, aber essentiellen Aminosäuren, Spurenelementen und Vitaminen kontrolliert werden. Hunde mit leichtem oder sporadisch auftretendem Syndrom können beinahe ein normales Leben führen und normal alt werden. Auf dem Speiseplan eines Lundehundes sollte also anstelle von Fleisch Fisch (roh oder gekocht), Geflügel, Quark und fettfreies Rindfleisch stehen. Ein sieben Kilogramm schwerer Hund benötigt etwa 100 Gramm Fisch pro Tag, dazu ausreichend Gemüse, Reis oder Hundeflocken.
Unsere Fütterung besteht aus:
Trockenfutter von Lone Star,Forza 10, Bestes Futter, Wolfsblut sowie zusätzlich noch Leckerlis von Platinum mit dem wir sehr zufrieden sind. Außerdem füttern wir zusätzlich noch Feuchtfutter von Auenland, Pfotenliebe. Desweiteren bekommen unsere Hunde gekochtes Puten- und Hühnerfilet, Hühner- Putenherzen, Hühner- Putenmägen; Pferdefleisch sowie gekochten Fisch. Dazu reichen wir: Reis, Kuskus, Gemüse, Flocken, Hüttenkäse, Quark, Müsli, Karotten + Rote-Beetepellets, Bananen oder Jogurt im Wechsel . Mh das ist vielleicht lecker müsst ihr auch mal probieren.
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